7 Gründe wieso deine Schweißfüße dich quälen

Gründe wieso dich deine Schweißfüße quälen

Schweißfüße können belastend sein. Oft hat man im Sommer (aber auch zu jeder anderen Jahreszeit) einfach keine Lust mehr: Nach wenigen Minuten in den Schuhen sind die Socken nass vor Schweiß oder man sieht schon wie sich die Schweißperlen auf dem Fußrücken abzeichnen. Was gegen Schweißfüße hilft habe ich schon in einigen Beiträgen erläutert (zum Beispiel hier und hier), aber in diesem Artikel soll es darum gehen wieso uns die Schweißfüße eigentlich so quälen.
Eine gute Möglichkeit also einmal selber zu überlegen ob man sein eigenes Verhalten in dieser Hinsicht verändern will – eure Füße werden es euch danken! Die 7 Gründe wieso dich deine Schweißfüße quälen:

Grund 1: Schuhe ohne Socken tragen

Wer im Sommer geschlossene Schuhe trägt (oder tragen muss) der wird es kennen: Die Socken sind danach nass vor Schweiß. Egal ob es beim Sport ist oder man in der Arbeit geschlossene Schuhe trägt. Daher kommen viele auf die Idee einfach keine Socken zu tragen. Das Problem wird hier aber nicht nur verlagert: Die Schuhe weren nass. Noch schlimmer ist, dass die Schuhe dann schnell zum stinken anfangen. Bakterien finden in den schweißnassen Schuhen einen perfekten Nährboden. Wer jetzt nicht aufpasst riskiert Pilze und richtig stinkende Füße (und Schuhe!) Also daher: Immer die richtigen Socken anziehen. Dann quälst du dich auch nicht.

Grund 2: Die falschen Socken tragen

Dass du Socken tragen solltest (natürlich nur bei geschlossenen Schuhen) hast du jetzt gelernt. Aber welche Socken solltest du überhaupt tragen? Mein Tipp: Miste deine Sockenschublade aus. Alte Socken aus Plastik (Polyamid) lassen die Füße nicht nur wie verrückt schwitzen sondern stinken auch. Hier findest du meine Tipps zu den besten Socken bei Schweißfüßen: LINK

Grund 3: Immer Socken tragen

Zuhause kann man die Socken ruhig ausziehen
Zuhause kann man die Socken ruhig ausziehen

Socken an, Socken aus? Was will ich denn jetzt eigentlich? Ganz einfach: In geschlossenen Schuhen sind Socken zu tragen. Bist du zuhause (oder läufst barfuß) dann wird es dir dein Schweißfuß danken wenn du die Socken ausziehst.

  • dein Fuß trocknet an der frischen Luft
  • dein Fuß wird gekühlt
  • du entziehst Bakterien und Pilzsporen die „angenehme“ feuchte und dunkle Umgebung der Socken

Du solltest dir also angewöhnen deine Socken auszuziehen und deine Füße zu waschen wenn du nach Hause kommst.

Grund 3: Füße nicht pflegen

Füße müssen geplfegt sein. Gut, das sehen eher die Frauen als die Männer so. Aber ich, als Mann, pflege meine Füße auch. Der Grund dafür ist ganz einfach und wurde hier schon oft erklärt. Schweißfüße stinken nicht wegen dem Schweiß sondern wegen Bakterien und deren Ausscheidungen. Ziel sollte es also immer sein die Bakterien zu vermeiden. Bakterien ernähren sich nicht nur von Schweiß sondern auch von Hautschuppen und abgestorbener Hornhaut.

Zurück zur Fußpflege: Nicht nur aus ästhetischen Gründen solltst du dein Füße pflegen sondern auch um den Bakterien die Nahrungsgrundlage zu entziehen: Regelmäßiges Fußpeeling und das Entfernen von Hornhaut solltest du wöchentlich durchführen. Das ganze dauert nicht lange und kann bequem während der Dusche oder dem Bad gemacht werden. Deine Füße sehen damit nicht nur schöner und gepflegter aus sondern werden auch merklich weniger stinken.

Übrigens: Nach der Fußpflege (oder jeder Dusche) solltest du auch eine Fußcreme verwenden.

Grund 4: Schuhe nicht trocknen lassen

Fußpflege ist besonders dann wichtig wenn man unter Schweißfüßen und stinkenden Füßen leidet.
Fußpflege ist besonders dann wichtig wenn man unter Schweißfüßen und stinkenden Füßen leidet.

Wusstest du, dass man gute Lederschuhe nicht täglich anziehen sollte? Klar, jeder hat seinen Lieblingsschuh: Egal ob Sneaker, Stiefel oder eben Lederschuhe. Der Schuh ist einfach perfekt eingelaufen und passt im Idealfall zum täglichen Outfit. Trotzdem solltest du deine Schuhe täglich wechseln und ihnen Zeit geben zu trocknen. So sorgst du dafür, dass Bakterien mit dem Schuh gemeinsam austrocknen und du hast die Möglichkeit die Schuhe auszulüften.

Aus diesem Grund ist es besonders im Sommer wichtig den Schuhen eine Pause zu gönnen. Dünne Stoffschuhe können zwar schnell trocknen aber speziell bei Sneakern und Lederschuhen sollte man genug Zeit verstreichen lassen um die Schuhe innen trocknen zu lassen.

Grund 5: Die falschen Schuhe tragen

Dass man bei 30 Grad im Sommer keine Stiefel tragen sollte wird den meisten von euch klar sein. Trotzdem ziehen viele die falschen Schuhe an obwohl sie Schweißfüße haben. Um hier nur Allgemein zu schreiben gebe ich einige Beispiele und die richtige Alternative für Menschen die Probleme mit Schweißfüßen haben:

Das richtige Schuhwerk beim richtigen Wetter erspart einem Schweißfüße.
Das richtige Schuhwerk beim richtigen Wetter erspart einem Schweißfüße.

Badelatschen oder Flipflops

Klar, wer beim Baden ist oder nur kurz den Müll runterbringen will der wird sich trotz Schweißfüßen nicht quälen wenn er die Latschen oder Flipflops kurz anzieht. Aber der Trend diese Art von Schuhwerk den ganzen Tag lang zu tragen ist nicht empfehlenswert.
Die Alternative: Meine Alternative sind ganz klar die Birkenstocks.

Lederschuhe

Viele Berufe machen es notwendig immer Lederschuhe zu tragen. Denken wir einmal an den Bankberater. Zwar sind Lederschuhe ein Naturprodukt und bieten generell einen gewissen Feuchtigkeitsautausch, bei hohen Temperaturen leidet der Schweißfuß (und damit die Schuhe) aber trotzdem.
Die Alternative: Elegante Stoffschuhe sind atmungsaktiver, leichter und schonen die Füße. Gibt es zum Beispiel hier: Elegante Stoffschuhe

Sneakers und Sportschuhe

Gegen Sneakers und Sportschuhe spricht generell nichts. Trotzdem sollte man darauf achten, dass das Innenfutter wenigstens aus Stoff besteht und nicht zuviel Plastik in den Schuhen eingearbeitet ist. Da der Trend aktuell sowieso zu leichteren Schuhen wie den Schuhen von Nike geht stelle euch hier keine Alternativ vor.

Flipflops, Badelatschen & Co sind bequem und man ist schnell reingeschlüpft. Trotzdem sind die Latschen nicht die richtige Wahl bei Schweißfüßen.
Flipflops, Badelatschen & Co sind bequem und man ist schnell reingeschlüpft. Trotzdem sind die Latschen nicht die richtige Wahl bei Schweißfüßen.

Grund 6: Keine Einlegesohlen verwenden

Klar – für den Durchschnittsmenschen sind die Einlegesohlen die in jedem Schuh eingelegt sind ausreichend. Aber wir haben mit unseren Schweißfüßen besondere Ansprüche. Daher solltest du dir überlegen ob du nicht etwas Geld in Einlegesohlen investierst. Einlegesohlen sind oft antibakteriell wie die Zederna Zedernholzsohlen und sind außerdem sehr bequem. Es gibt aber auch Einlegesohlen wie die GelActiv Scholl Einlegesohlen welche nicht nur speziell für „Vielläufer“ entwickelt worden sind sondern auch den Komfort deutlich erhöhen.

Wichtig ist auch die Einlegesohlen regelmäßig zu wechseln und gegebenenfalls in der Waschmaschine mitzuwaschen (hier dann bitte die Herstellerempfehlung beachten).

Grund 7: Schweißfüße ignorieren

Der letzte Punkt ist so wichtig wie grundlegend: Deine Schweißfüße quälen dich weil du sie einfach ignorierst. Klar: Es stört dich, dass deine Schuhe feucht sind. Es ist dir unangenehm, dass deine Füße stinken und wenn du Barfuß auf einem Boden läufst dann quietscht es unter dir.

Aber du unternimmst nichts.

Ich habe selber starke Schweißfüße aber unternehme etwas dagegen. Ich kann dir nur empfehlen dir diese Seite genau anzuschauen und die Informationen die du hier findest auch anzuwenden. Egal ob es um das Thema Schuheinlagen, Käßefuße oder einfach Schweißfüße geht. Hier findest du alle Informationen die du benötigst.

 

Schweißfüße beim Sport

Schweißfüße und Stinkefüße beim Sport: Das hilft dagegenen
Sport und Schwitzen gehört einfach zusammen. Trotzdem sind uns Schweißfüße beim Sport oft sehr unangenehm.
Sport und Schwitzen gehört einfach zusammen. Trotzdem sind uns Schweißfüße beim Sport oft sehr unangenehm.

Wer Sport macht schwitzt – das ist klar – aber wer unter Schweißfüßen leidet wird vor allem beim Sport unter triefend nassen Socken und sogar Schuhen leiden. Zwar hat man den Vorteil dass man nach dem Sport direkt duschen kann und die Kleidung wechseln kann aber trotzdem sind Schweißfüße beim Sport nicht nur unangenehm sondern können auch zu ernsthaften Problemen an den Füßen führen. Dazu gehört nicht nur eine aufgeweichte Haut sondern auch das erhöhte Risiko von Pilzinfektionen und ein erhöhtes Verletzungsrisiko durch rutschige Füße in den Sportschuhen.

Schweißfüße beim Sport führen also zu:

  • Hautaufweichungen
  • erhöhtem Verletzungsrisiko
  • Erhöhtes Risiko für Pilzinfektionen

Dazu kommt dass sich die Füße beim Sport besonders erhitzen und es in den feuchten, fast schon nassen, Sportschuhen ein perfektes Klima für Bakterien entsteht. Das Resultat: Nach Käse stinkende Schweißfüße.

In diesem Artikel verrate ich dir die besten Tipps wie du gegen Schweißfüße beim Sport vorgehen kannst und meine Empfehlungen für Sportsocken und Sportschuhe.

Wieso Schweißfüße beim Sport vermieden werden sollten

In der Einleitung habe ich bereits erklärt zu welchen Problemen es kommen kann wenn man unter chronischen Schweißfüßen leidet und dazu noch Sport ausführt. Wie ihr bereits wisst leide ich selber unter starken, chronischen Schweißfüßen – und mache trotzdem Sport. Trotzdem bin ich bei jeder Sporteinheit – egal ob beim Teamsport oder alleine im Fitness – darum bemüht meinen Schweißfuß einzudämmen. Dies hat viele verschiedene Gründe.

Gesundheitliche Gründe Schweißfüße beim Training zu vermeiden

Egal ob beim Jogging oder beim Fitness: Schweißfüße können verhindert werden.
Egal ob beim Jogging oder beim Fitness: Schweißfüße können verhindert werden.

Natürlich sind schwitzige Füße in durchgenässten Sportschuhen unangenehm und der Geruch kann für einen selber nicht nur unangenehm sein sondern auch peinlich aber hinter exzessiven Schweißfüßen verbirgen sich – vor allem beim Training und beim Sport – auch gesundheitliche Risiken. Aus diesem Grund sollte man Schweißfüße beim Sport und beim Training so gut wie möglich vermeiden.

Gesundheitliche Gründe sind unter anderem:

  • Erhöhtes Risiko von Pilzinfektionen nach dem Sport (z.B wenn man danach eine öffentliche Dusche besucht)
  • Erhöhtes Verletzungsrisiko durch das Rumrutschen der Füßen in den Sportschuhen
  • Erhitzung der Füße

Neben diesen gesundheitlichen Problemen und Risiken gibt es noch weitere Gründe wieso man versuchen sollte gegen Schweißfüße beim Sport vorzugehen.

Weitere Gründe wieso man Schweißfüße beim Sport vermeiden sollte

Schwitzen gehört zwar zum Training und sind für einige sogar das eindeutige Zeichen dafür „etwas gemacht zu haben“ aber Schweißfüße sieht man in Sportschuhen sind und sie sind sehr unangenehm.

Gründe wieso man also Schweißfüße beim Sport vermeiden sollte sind:

  • Vom Schweiß durchnässte Schuhe sind ein perfekter Keimboden für Bakterien und müssen mehrere Tage austrocknen.
  • Das Material von normalen Socken und den Schuhen leidet unter dem dauernden Schwitzen und trocknen
  • Schweißfüße stinken und damit auch die Socken, die Sportschuhe und natürlich die Sporttasche
  • Extreme Schweißfüße sind sehr unangenehm und vielen ist es peinlich

Es sprechen also viele Gründe dafür etwas gegen die Schweißfüße beim Sport zu unternehmen und diese nicht als gegeben abzustempeln. Im nächsten Teil des Artikels behandeln wir also die Methoden gegen Schweißfüße speziell beim Sport.

Schweißfüße beim Sport verhindern

Mit meinen Tipps und Methoden kannst du das Schwitzen der Füße beim Sport verhindern und bekommst so keinen Käsefuß mehr.
Mit meinen Tipps und Methoden kannst du das Schwitzen der Füße beim Sport verhindern und bekommst so keinen Käsefuß mehr.

Wer Schweißfüße beim Sport verhindern möchte der steht vor einer Herausforderung. Ich selber bin zwar (selbsternannter) Experte beim Thema Schweißfüße aber auch ich hatte lange Zeit Probleme meine Schweißfüße speziell beim Sport unter Kontrolle zu bringen. Und speziell im Sommer bei hohen Temperaturen schaffe ich es selber nicht diesem Problem Herr zu werden.

Trotzdem habe ich in der langen Zeit des Rumprobierens mittlerweile ein festes Ritual entwickelt und schaffe es auch so meine Schweißfüße beim Sport zu verhindern.

Schritt 1: Das richtige Equipment

Wie bei Schweißfüßen im allgemeinen beginnt die Bekämpfung von Schweißfüßen auch beim Sport bei der richtigen Auswahl von Schuhen und Socken. Beide müssen richtig gewählt werden und wir können auf jedenfall den Zeitpunkt verzögern, die Menge an Schweiß reduzieren und das unangenehme Gefühl von vollgeschwitzten Socken und Schuhen verhindern.

Desto leichter desto besser.

Bei Schuhen gilt immer möglichst luftige Schuhe anzuziehen. Früher war das noch nicht gut möglich aber mittlerweile bieten alle Hersteller extrem leichte und luftdurchlässige Sportschuhe an. Egal ob Schuhe von Nike oder Sportschuhe von Adidas: Die Oberfläche ist meist aus Mesh-Material welches die Schuhe nicht nur extrem leicht werden lässt sondern auch luftdurchlässig ist.

Die Luftdurchlässigkeit reduziert nicht nur das Schwitzen an den Füßen sondern kühlt die Schuhe auch und verhindert das Einnisten von Bakterien.

Mit den richtigen Socken angenehmer laufen und trainieren

Auch bei den Socken sollte man genau achten was an die Füße kommt. Ich habe dazu bereits einen großen Artikel geschrieben den du hier findest: Die ultimative Socken-Guide bei Schweißfüßen.

Natürlich habe ich auch in diesem Artikel ein paar Tipps für dich.

  • Finger weg von (altertümlichen) Tennissocken aus Baumwolle.

Auch mir wurden immer Socken aus Baumwolle bei Schweißfüßen empfohlen. Das kann vielleicht stimmen wenn man nur in Socken zuhause rumläuft aber sobald man Schuhe anhat und die Füße anfangen zu schwitzen saugen sich die Socken aus Baumwolle mit dem Schweiß voll und werden sehr unangenehm. Daher empfehle ich Sportsocken wie die SaferSox Sportsocken.

  • Socken tragen ist ein Muss!
Mit den richtigen Sportsocken und leichten Sportschuhen schwitzen die Füße weniger und werden dabei durchlüftet.
Mit den richtigen Sportsocken und leichten Sportschuhen schwitzen die Füße weniger und werden dabei durchlüftet.

Egal wie bequem die Schuhe sind oder was du sonst so liest: Vor allem bei Schweißfüßen sind Socken ein Muss! Ohne diesen werden deine Socken schrecklich stinken und sich täglich mit deinem Schweiß vollsaugen. Das Resultat: Bakterien, Käsefüße und deutlich mehr Gestank. Also immer: Socken tragen!

  • Die richtigen Sportsocken gegen Schweißfüße sind es wert!

Wenn du einmal die richtigen Sportsocken gefunden hast dann solltest du davon gleich ein ganzes Pack bestellen. Dafür musst du diese Socken aber erstmal finden. Ich empfehle besonders bei Schweißfüßen die SaferSox Sportsocken

Schritt 2: Die Füße vor dem Sport richtig behandeln

Allein von den Schuhen und den Socken hören deine Füße nicht auf zu schwitzen. Zwar kannst du damit das Schwitzen reduzieren aber eine richtige Behandlung vor dem Sport (und am besten täglich) hilft dir, dass deine Füße auch beim Sport trocken bleiben!

Hilft ein Fußdeodorant?

Ein Fußdeodorant kann dir helfen, wird aber in den meisten Fällen nur helfen üble Käsefüße zu bekämpfen. Die Fußdeos helfen nämlich Bakterien zu bekämpfen und diese sind für den üblen Geruch nach Käse verantwortlich. Wenn du ein Fußdeo aufträgst welches dabei noch antitranspirant ist dann werden deine Füße auch nicht schwitzen. Meine Empfehlung dazu: Silver Active Fußspray von Hansaplast

Fußpuder behält die Füße trocken

Nach dem Fußdeo würde ich dir außerdem noch zu Fußpuder raten. Fußpuder pflegt nicht nur die Füße und die Haut der Füße sondern saugt auch die ersten Schweißtropfen auf und dein Fuß bleibt damit auch beim Sport trocken. Ich empfehle dieses Fußpuder: Fußpuder

Schritt 3: Die Füße nach dem Sport richtig pflegen

Du wirst schnell merken dass deine Füße mit dem richtigen Schuhwerk, guten Sportsocken und einer korrekten Behandlung garnicht – oder deutlich weniger – schwitzen. Trotzdem solltest du deine Füße nach dem Sport richtig pflegen. Dies gehört nicht nur zur allgemeinen Hygiene sondern erhöht auch deinen Wohlfühlfaktor immens. Ich empfehle dir dazu meinen Artikel über die richtige Fußpflege bei Schweißfüßen und Käsefüßen: Stinkende Füße vermeiden – 8 Tipps

Was tun gegen stinkende Sportschuhe?

Eine Frage bleibt natürlich noch. Was mache ich mit meinen stinkenden Sportschuhen? Deine Schuhe stinken übrigens so sehr nach Schweiß weil die Bakterien durch deinen Schweißfuß einen perfekten Nährboden haben. Es ist dunkel, feucht und deine Hautschuppen sind eine perfekte Nährquelle. Na, klingt das lecker? Deswegen empfehle ich dir deine Sportschuhe regelmäßig zu waschen. Wie man das bei Schweißfüßen richtig macht erfährst du in meinem Artikel dazu: Schuhe stinken nach Schweiß – was tun

 

Zwar misst man am Schweiß oft den Erfolg der Trainingseinheit aber am liebsten wäre es den meisten wenn die Sportsocken dabei trocken bleiben würden.
Zwar misst man am Schweiß oft den Erfolg der Trainingseinheit aber am liebsten wäre es den meisten wenn die Sportsocken dabei trocken bleiben würden.

Fazit zum Thema Schweißfüße beim Sport

Keine Sorge, wer beim Sport nicht schwitzt macht etwas falsch. Trotzdem sind extreme Schweißfüße natürlich sehr unangenehm und nehmen uns oft den Spaß am Sport. Ich hoffe ich konnte dir in diesem Artikel viele Tipps geben und du kannst so in Zukunft deine Schweißfüße beim Sport reduzieren und dich mehr auf das eigentliche konzentrieren: Sport, Leistung und Training.

Viel Erfolg und schreib mir deine Tipps in die Kommentare!

Birkenstock stinken – was tun?

Birkenstocks sind meine absoluten Favoriten im Sommer aber auch Birkenstock Sandalen stinken irgendwann. Dann frägt man sich natürlich was man gegen den Gestank der Birkenstocks tun kann. In diesem Artikel beschreibe ich dir einige Methoden wie du deine Birkenstock Sandalen putzen und reinigen kannst um den Käsefußgeruch loszuwerden. Am Ende des Artikels findet ihr noch meine Empfehlung wenn die Sandalen wirklich stark stinken.

Denn bei Birkenstocks  muss man natürlich genau aufpassen wie die Sandalen gesäubert werden. Die natürlichen Rohstoffe der Sohle und die Oberfläche aus Leder ist natürlich etwas empfindlicher und keiner möchte dass die Sandalen danach kaputt sind.

Wieso stinken Birkenstock Sandalen?

Ich predige auf dieser Seite immer wie wichtig eine gute Durchlüftung der Füße und natürlich der Schuhe ist um gegen schlechte Gerüche und Schweißfüße vorzugehen. Trotzdem stinken Birkenstocks obwohl diese bezüglich der Luftigkeit eigentlich nicht zu überbieten sind.

Die Gründe wieso die Birkenstocks dann doch irgendwann stinken sind verschieden:

  • Feuchtigkeit: Birkenstocks trägt man meistens im Sommer. Wer unter Schweißfüßen leidet hat dieses Problem natürlich besonders stark wenn es im Sommer auch noch heiß wird. Der Schweiß gelant durch das lange und tägliche Tragen der Birkenstocks dann in die Sohle und die Schuhe trocknen nicht komplett aus
  • Tägliches Tragen: Wer unter Schweißfüßen leidet sollte Schuhe allgemein nicht täglich tragen. Das gleiche gilt auch für Birkenstocks. Die Sohle hat so keine Möglichkeit komplett auszutrocknen. Das Resultat sind Bakterien und die Birkenstock Sandalen stinken dann.
  • Mangelnde Fußhygiene: Wer unter Fußpilz leidet oder durch mangelnde Fußpflege Bakterien einen Nährboden bietet der hat natürlich auch stinkende Füße was zu stinkenden Birkenstocks führt.

Generell lassen sich diese Gründe warum Birkenstocks stinken auf einen Nenner zusammenfassen: Bakterien. Bakterien sind für den Schweißgeruch am Körper, an den Füßen und natürlich auch auf den Birkenstocks verantwortlich. Wer den Gestank also bekämpfen möchte muss die Bakterien entfernen.

Tipps um Gestank von Birkenstocks zu entfernen

Wenn die Birkenstocks stinken gibt es einige schnelle Tipps gegen stinkende Birkenstocks die man befolgen kann um so den Gestank zu entfernen.

1. Birkenstock stinken – ab in den Eisschrank

Ein Tipp welcher schon bei normalen Schuhen hilft und bei Birkenstocks noch schneller gehen sollte: Die Sandalen einfach für 24 Stunden in den Eisschrank stecken.

Was steckt dahinter?

Wie bereits erwähnt sind Bakterien verantwortlich für den Gestank also gilt es diese Bakterien zu töten. Eine gute und bequeme Möglichkeit ist die Schuhe (und damit die Bakterien) einfach einzufrieren.

Vorteile:

  • Wenig Aufwand
  • Gutes Ergebnis

Nachteile:

  • Birkenstocks werden dadurch nicht sauber
  • Zeitintensiv (mindestens 24 Stunden im Eisschrank)
  • Evtl unhygienisch (wer möchte seine Schuhe neben den gefrorenen Obst oder Fisch?)

Die Eisschrank-Methode entfernt also den Gestank aber die Birkenstocks sehen weder frisch aus noch hat man damit eine schnelle Lösung. Leider sehen die Schuhe danach immernoch genauso ausgelaufen wie zuvor aus.

2. Wasserstoffperoxid – gegen den Gestank der Birkenstocks

Wasserstoffperoxid ist ein „vergessenes Haushaltsmittel“ und ideal zum Desinfizieren geeignet. Bei einer hohen Dosierung kann es bleichend wirken deswegen empfehle ich eine 3% Mischung wie diese hier auf Amazon: Wasserstoffperoxid 3% . Das Wasserstoffperoxid einfach mit einem Lappen einreiben und trocknen lassen. Der Geruch sollte dann schnell entfernt werden und die Oberfläche der Birkenstocks sollte auch etwas heller werden.

Was steckt dahinter?

Wasserstoffperoxid ist eine relativ schwache Säure welche trotzdem sehr stark Oxidiert und daher als Desinfektionsmittel wirkt. Wasserstoffperoxid wird nicht nur als Putzmittel sondern auch für die Hygiene und in der Industrie als Desinfektionsmittel verwendet und geschätzt.

Vorteile:

  • Sehr günstig (Siehe Preis auf Amazon: Wasserstoffperoxid 3% )
  • Praktisches Allzweckmittel für den gesamten Haushalt
  • Schnelle Anwendung

Nachteil:

  • Nur oberflächliche Behandlung
  • Kann bei zu hoher Dosierung die Schuhe verfärben / bleichen

Ich empfehle Wasserstoffperoxid eigentlich in jedem Haushalt und für die schnelle Hilfe gegen stinkende Birkenstocks ist es auch sehr gut geeignet. Leider dringt die Lösung nicht tief genug in die Sandalen um alle Bakterien zu töten und ist daher eher die schnelle Lösung.

3. Mechanische Reinigung der Birkenstocks

Wenn Birkenstocks stinken kann man sie auch mechanisch Reinigen. Das heißt auf Deutsch man bürstet und schrubbt sie ab. Dazu empfiehlt sich natürlich eine antibakterielle Seife wie zum Beispiel diese: Palmolive antibakterielle Flüssigseife. Diese Methode ist die wohl aufwendigste.

Was steckt dahinter:

Durch die mechanische Reinigung mit einer Bürste werden die Birkenstocks nicht nur vom Gestank sondern auch von den Verfärbungen gereinigt. Mit einer antibakteriellen Seife kann man die Bakterien besonders gut entfernen.

Vorteile:

  • Auch Verfärbungen werden entfernt

Nachteile:

  • Aufwendig und zeitintensiv
  • Schuhe müssen danach lange trocknen
  • Nicht jede Stelle kann erreicht werden

Ich empfehle die mechanische Reinigung eigentlich nicht. Sie ist zu aufwendig und das Ergebnis ist oft nicht zufriedenstellend.

Ist die Waschmaschine bei stinkenden Birkenstocks zu empfehlen?

Im Internet liest man oft, dass empfohlen wird Birkenstock Sandalen die stinken in der Waschmaschine zu waschen. Ich habe es selber einmal ausprobiert und euch dazu eine kurze Anleitung geschrieben.

Von Birkenstock wird die Prozedur nicht empfohlen. Ich selber bin auch vorsichtig geworden. Wenn speziell der Kork der Schuhe durchdringend Nass wird, leidet das Material und speziell das Leder könnte rissig werden.

Trotzdem habe ich meine Birkenstocks schon öfters in der Waschmaschine gewaschen. Das Ergebnis: Ich bin begeistert! Die Schuhe in der Waschmaschine zu waschen ist kein großer Aufwand und die Birkenstocks haben das ganze Prozedere unbeschadet überstanden. Trotzdem muss ich hier noch einmal warnen: Birkenstocks in der Waschmaschine zu waschen kann den Sandalen schaden! Überlegt euch also gut ob es nicht eine andere Methode gibt.

Natürlich muss man auf einiges achten:

Birkenstocks in der Waschmaschine waschen:

Wer die Birkenstocks gegen den Gestank und Verschmutzungen in der Waschmaschine waschen möchte sollte auf einige Tipps dabei achten:

  • Das Waschmaschinen-Programm: Ich habe mich für das Programm „Dessous“ entschieden. Denn hier wird mit einer geringen Temperatur und wenigen Umdrehungen gewaschen.
  • Umdrehungen: Ich habe die Birkenstocks mit 400 Umdrehungen gewaschen. Mehr als 800 würde ich nicht empfehlen um die Schuhe zu schonen.
  • Temperatur: Ich wasche die Birkenstocks in der Waschmaschine bei 40°.
  • Waschpulver: Ich habe dieses Feinwaschmittel verwendet um die Birkenstocks zu schonen
  • Mit oder ohne Netz? Statt einem Wäschenetz habe ich einfach einige Handtücher mit in die Maschine geschmissen. Diese verhindern dass die Birkenstocks zu sehr gegen die Waschtrommel geschleudert werden und reduziert natürlich auch die Lautstärke des Waschgangs.

In den Bildern in diesem Artikel seht ihr wie die Birkenstocks vor und nach dem Waschgang aussahen. Und der Gestank nach Käsefüßen und Schweiß war natürlich auch komplett weg! Ich habe die Schuhe dann etwa 24 Stunden lang trocknen lassen. Je nach Temperatur und Umgebung sollte man die Schuhe länger trocknen lassen damit keine Feuchtigkeit mehr vorhanden ist.

Vorteile:

  • Geringer Aufwand
  • Sehr saubere Birkenstocks
  • Gestank der Birkenstocks ist komplett weg
  • Schuhe nehmen keinerlei Schaden

Nachteile:

  • Schuhe müssen lange trocknen

Die Waschmaschine ist also mein absoluter Favorit wenn es darum geht Birkenstocks zu reinigen und den Geruch von Schweißfüßen zu entfernen. Wer auf der Suche nach neuen Birkenstocks ist findet hier auf Amazon übrigens sehr günstige: Birkenstock Classic

Viel Erfolg beim Reinigen eurer stinkenden Birkenstocks!

 

Schwitzen durch Ernährung verhindern

Die Ernährung kann den Geruch und die Menge der Schweißbildung maßgeblich beeinflussen.
Wer nicht Schwitzen möchte der sollte auch auf scharfe Speisen verzichten.
Wer nicht Schwitzen möchte der sollte auch auf scharfe Speisen verzichten.

Körpergerüche werden zum großen Teil von unserer Ernährung beeinflusst. Das betrifft nicht nur Körpergerüche wie Mundgeruch oder Blähungen sondern auch den Geruch und die Intensität von Schweiß. In dem heutigen Artikel geht um darum wie man das Schwitzen und unangenehmen Schweißgeruch durch die Ernährung regulieren kann. Denn neben Knoblauch gibt es noch viele andere Nahrungsmittel die unsere Körpergerüche beeinflussen und für schwitzige und stinkende Füße verantwortlich sein können.

Denn auch Milchprodukte veränderen unsere Körpergerüche massiv und können für besonders starken Schweißgeruch verantwortlich sein.

Der Einfluss der Ernährung auf die körpereigenen Gerüche ist also stärker als gedacht. Aus diesem Grund gebe ich in diesem Artikel viele Tipps und Ratschläge welche Nahrungsmittel man vermeiden sollte und zu welchen Alternativen man greifen sollte.

Wer stinkende Füße, Käsefüße und Schweißfüße vermeiden möchte der sollte sich also die eigene Ernährung genauer anschauen.

Wir fangen mit den Lebensmittel an die bei Schweißfüßen vermieden werden sollten:

Diese Lebensmittel sollte man bei Schweißfüßen vermeiden

Schwefelhaltige Nahrungsmittel

  • Besonders die in vielen Lebensmittel enthaltenen Sulfite produzieren ungewollte und unangenehme Gerüche wenn sie im Körper aufgepastelt werden und durch den Schweiß ausgesondert werden. Dazu gehört nicht nur Wein sondern auch viele gesunde Lebensmittel und besonders Gemüse enthält oft Sulfitute und andere Schwefelformen.
Knoblauch ist zwar gesund, lässt uns aber sprichwörtlich aus allen Poren stinken.
Knoblauch ist zwar gesund, lässt uns aber sprichwörtlich aus allen Poren stinken.

So gibt es bei einigen Menschen besondere empfindlichkeiten gegenüber schwefelhaltigen Lebensmitteln und sie riechen dann besonders intensiv. Dieser Geruch erinnert oft an den Geruch von Zwiebeln.

Gemüse wie Brokkoli, Fisch wie Lachs und Thunfisch aber auch rotes Fleisch fördert so den Schweißgeruch. Aber speziell schwefelhaltiges Gemüse wie Knoblauch, Zwiebeln, Kraut, Blumenkohl und Getränke wie Tee, Kaffee und Bier sind reich an Schwefel. Achten Sie darauf was sie am Tag zuvor gegessen haben wenn Ihr Schweiß besonders intensiv riecht und Sie können leicht herausfinden was für den Gestank verantwortlich ist.

Übrigens: Amerikanische Wissenschaftler haben jetzt im Zuge einer Studie herausgefunden dass der Knoblauchgeruch durch zwei ganz einfache Mittel um bis zu 50% eleminiert werden kann: Roher Apfel und Kopfsalat.

Natürlich sollte man jetzt auf diese Lebensmittel und vor allem das Gemüse nicht verzichten denn diese sind besonders gesund. Trotzdem sollte man darauf achten wann man diese isst um eventuelle unnötig peinliche Situation abzuwenden.

Lebensmittel welche die Schweißproduktion erhöhen

  • Lebensmittel können die Schweißproduktion erhöhen. Dazu zählen vor allem sehr würzige / scharfe Lebensmittel und Gerichte welche heiß konsumiert werden wie zum Beispiel Suppen.

Am besten fängt man damit an besonders scharfe und würzige Speisen auszulassen. Dazu zählen natürlich Pfeffer aber auch Pepperonis oder bestimmte Soßen. Aber auch fettige Gerichte wie FastFood, Schokolade und natürlich auch weißes Brot erhöhen die Schweißproduktion.

Besonders sollte man auf einen hohen Salzwert (Sodium) aufpassen. Desto mehr Salz konsumiert wird desto stärker Transpiriert der Körper.

Scharfe, heiße Suppen sind ein Garant für Schweiß.
Scharfe, heiße Suppen sind ein Garant für Schweiß.

Raffinierte Kohlenhydrate

  • Ein weiterer wichtiger Faktor für Schweißfüße welcher durch die Ernährung ausgelöst wird sind raffinierte Kohlenhydrate. Dazu zählen zum Beispiel Nudeln, weißes Brot, weißer Reis und sonstiges Gebäck welche normales Mehl enthalten.

Wer stinkende Füße vermeiden möchte der sollte eine gesunde Balance zwischen komplexen Kohlenhydraten, gesunden Fetten und Proteinen haben.

Low Carb Diät

  • Während einer Low Carb Diät wird die Zufuhr von Kohlenhydraten und Fett stark reduziert und hauptsächlich Protein in Form von Fleisch, Fisch und Milchprodukten konsumiert. Ein bekannter Nebeneffekt davon sind starke Körperausdünstungen.

Denn der Mangel an Kohlenhydraten erhöht die Produktion von sogenannten Ketonkörpern. Diese Ketonkörper stehen im Verdacht die Schweißproduktion zu erhöhen und dass dieser auch deutlich stärker und intensiver stinkt.

Hefe und Zucker

  • Zuviel Hefe und Zucker fördern den Wachstum von Bakterien im Körper welche im direkten Zusammenhang mit stinkendem Schweiß am Körper stehen. Die Reduktion von Hefe und Zucker in der Ernährung kann diese Gerüche schnell eliminieren.

 

Wer sich diese Liste anschaut wird sich wundern was er denn überhaupt noch essen kann. Natürlich sollte man nicht grundsätzlich auf all die hier genannten Produkte verzichten aber eine gesunde Einstellung und ein Verständnis der eigenen Lebenmittelaufnahme sollte helfen zu verstehen wann die Füße bzw der Schweiß der Füße besonders stinkt.

Wer auf einige dieser Produkte verzichtet kann schnell herausfinden auf welche Lebensmittel der eigene Körper besonders negativ reagiert und hier in der eigenen Ernährung einige Stellschrauben ändern.

Es gibt jedoch auch Lebensmittel die genau das Gegenteil schaffen und von dir besonders oft gegessen werden sollten:

Lebensmittel gegen stinkenden Schweiß

Es gibt natürlich auch Lebensmittel welche in der Lage sind den Körpergeruch zu lindern und abzudämpfen.

Neben Früchten und grünem Gemüse sind vor allem Kräuter gut geeignet den Körpergeruch positiv zu verändern.
Neben Früchten und grünem Gemüse sind vor allem Kräuter gut geeignet den Körpergeruch positiv zu verändern.

Früchte und grüne Pflanzen

  • Zitrusfrüchte oder Salate zu essen verändern die Zusammensetzung des Schweißes und machen diesen süßer. Denn diese Früchte und grüne Gemüsesorten wie Spinat, Sprossen oder Blattsalat sind reich an Chlorophyll welches Giftstoffe im Körper bindet und entfernt.

Wer also noch einen Grund sucht mehr Obst und Gemüse in seine Ernährung einzubauen bekommt hier gute Gründe dafür und schafft es dabei auch noch den eigenen Körpergeruch zu reduzieren.

Kräuter

Vor allem Salbei, Minze und Rosmarin sind nicht nur sehr gesund für den Körper sondern verändern den Geruch der Haut und des Schweiß am Körper positiv und helfen so dass unsere Füße weniger stinken.

Zink

Ein Mangel an Zink kann zu stinkenden Füßen führen. Daher sollte man sich Zinkreich ernähren – zum Beispiel durch Fisch oder Nüsse – oder Zinktabletten zu sich nehmen.

Kokosöl gegen Schweißfüße

Wie Kokosöl gegen Schweißfüße und stinkende Füße helfen kann

Kokosöl, Kokosnussöl oder auch Kokosfett hat seit einigen Jahren in die deutschen Supermarktregale und Küchen Einzug genommen. In dem heutigen Artikel beschäftige ich mich aber mit Kokosöl gegen

Das Öl wird kaltgepresst und es entsteht das qualitativ hochwertige Kokosöl.
Das Öl wird kaltgepresst und es entsteht das qualitativ hochwertige Kokosöl.

Schweißfüße und zur Fußpflege.

Kokosöl wird besonders gerne in der Küche verwendet da es reich an gesättigten Fettsäuren ist und einen hohen Rauchpunkt hat – also erst bei hohen Temperaturen (196° Celcius) verraucht.

Kokosöl wird aber nicht nur gerne in der Küche sondern auch in der Kosmetik verwendet. Kokosöl ist sehr reich an Laurinsäure und spendet so Feuchtigkeit und hat einen kühlenden Effekt auf die Haut.

Biokokosöl hier auf Amazon kaufen: Bio-Kokosöl

Ein weiterer Vorteil von Kokosöl ist jedoch die Fähigkeit Fußpilz und Nagelpilz zu bekämpfen und somit stinkende Füße und Käßefüße zu eliminieren. So kann Kokosfett auch helfen Schweißfüße zu bekämpfen und hinterlässt ein kühles und sauberes Gefühl an den Füßen.

1. Kokosöl als natürliches Antitranspirant für die Füße

Kokosöl wird besonders gerne in asiatischen Ländern wie Indien oder Sri Lanka als Körperpflegemittel verwendet. (Übrigens: Das von mir empfohlene Kokosöl wird in Sri Lanka hergestellt: Bio-Kokosöl

Neben Massagen mit Kokosöl wird das Öl auch als Antitranspirant – also gegen das Schwitzen – angewendet. Das Kokosnussöl kann also direkt unter die Arme oder auf die Füße aufgetragen werden und verhindert so übermäßiges Schwitzen auf ganz natürliche Art und Weise.

Kokosöl auf die Füße einmassiert wirkt als Antitranspirant und Deodorant.
Kokosöl auf die Füße einmassiert wirkt als Antitranspirant und Deodorant.

Wieso wirkt Kokosöl als Antitranspirant?

Kokosöl nimmt sogenannte Schmelzwärme auf (Kokosöl schmilzt bereits bei einer Raumtemperatur zwischen 23 und 26° Celsius) und hat daher einen Kühleffekt da die Schmelztemperatur deutlich unter der Körpertemperatur eines Menschen liegt.

Dieser Kühleffekt hilft uns das Schwitzen zu verringern und zu stoppen.

Außerdem enthält Kokosöl große Mengen an Laurinsäure. Die Laurinsäure ist eine Fettsäure welche Bakterien tötet welche nicht nur für das Schwitzen sondern auch für den Schweißgeruch verantwortlich sind.

Antitranspirante verhindern also nicht nur den Schweißgeruch sondern in erster Linie auch das Schwitzen an sich. Dementsprechen ist Kokosöl gut geeignet um als natürliches Mittel das Schwitzen zu verhindern.

Hinterlässt Kokosöl Flecken auf Kleidung und Socken?

Wie jedes Öl kann auch Kokosöl Flecken auf der Kleidung hinterlassen. Jedoch tritt dies bei Kokosöl seltener auf da es von der Haut aufgenommen wird und man sollte natürlich nur moderate Mengen verwenden und diese gut einmassieren und einwirken lassen.

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2. Kokosöl als Deodorant

Neben der Fähigkeit die Haut zu Kühlen und damit gegen das Schwitzen an den Füßen (und natürlich allen anderen Körperstellen) zu wirken ist Kokosöl auch als Deodorant geeignet.

Nicht nur der angenehme und frische Geruch sondern auch das schnelle Einziehen in die Haut machen Kokosfett ideal als Antitranspirant und Deodorant.

Nicht nur unter den Achseln sondern auch an den Füßen lässt sich Kokosöl schnell auftragen und es hinterlässt einen angenehmen Geruch welcher lange anhält. Und das Gute daran ist, dass Kokosöl keine Zusatzstoffe oder Aluminium enthält.

3. Kokosöl pflegt die Füße und versorgt sie mit Feuchtigkeit

Kokosöl wird aus den Kokosraspeln kalt gepresst.
Kokosöl wird aus den Kokosraspeln kalt gepresst.

Wer unter Schweißfüßen leidet hat auch oft mit der anderen Extremen zu tun: Die Füße trocknen extrem schnell aus und die Haut wird rissig. Kokosöl ist hierbei ideal um die Haut mit Feuchtigkeit und hautpflegenden Vitaminen zu versorgen. Natürlich ist Kokosöl für alle Körperregionen geeignet  -so auch für das Gesicht, speziell die Lippen oder auch die Hände.

Da Käsefüße durch Bakterien entstehen die sich von Hautschuppen ernähren kann Feuchtigkeitspflege der Haut stinkende Füße verhindern.

Unsere Füße werden den ganzen Tag belastet und wer in Socken und Schuhen viel schwitzt hat oft das Problem dass die Füße Abends austrocknen. Hier kann man nach der Dusche oder einem Fußbad etwas Kokosöl nutzen um es in die Füße einzumassieren und diese über Nacht mit Feuchtigkeit und Vitaminen zu versorgen.

Tipp: Wer den Effekt verstärkten möchte dem empfehle ich einige Tropfen Teebaumöl dem Kokosnussöl hinzuzufügen.

4. Kokosöl als Mittel gegen Fußpilz, Nagelpilz und Bakterien

Kokosnussöl hat eine starke Wirkung gegen Pilzinfektionen und Bakterien. Diese Wirkung wird durch die hohe Konzentration an Laurinsäure erzielt die im Kokosöl enthalten ist.

Der Körper wandelt Laurinsäure in Monolaurin um welche wiederrum die Aktivität von Bakterien, Viren und Pilzen absenken kann.

Wer also mit wiederkehrenden Pilzinfektionen an Füßen und Nägeln zu kämpfen hat der kann mit Kokosöl auf eine Linderung hoffen.

Die Fettsäuren des Kokosöls töten nicht nur die Bakterien welche für den stinkenden Fuß verantwortlich sind sondern können auch die Pilze und Viren eleminieren.

Durch die feuchtigkeitsspendende Funktion werden die Füße außerdem noch gepflegt und werden so weniger anfällig für zukünftige Infektionen und Bakterienbefälle.

So lindert Koksöl die Beschwerden wie Juckreiz und Rötungen aber auch schnell und kann so auch als Erste-Hilfe-Mittel verwendet werden.

Welches Kokosöl ist gut?

Bei Kokosöl muss man nicht zwischen einem Öl unterscheiden welches für die Haut geeignet ist und einem Öl welches für Kochen genutzt werden kann. Wichtig hierbei ist nur dass es sich um ein Kokosöl ohne Zusätze handelt.

Ideal dafür geeignet ist dieses Bio-Kokosöl: Bio-Kokosöl

Es wird in einem 1-Liter Glas geliefert und ist in diesem mehrere Jahre haltbar. Perfekt also für die Küche aber auch für regelmäßige Behandlungen der Füße und der Haut im allgemeinen.

Wieso stinken Füße? (Und wie kann ich das verhindern)

Was kann man gegen stinkende Füße tun?

 

Was kann man gegen stinkende Füße tun?
Was kann man gegen stinkende Füße tun?

„Wessen Füße stinken denn schon wieder so?“ – Eine unangenehme Frage die oft auch garnicht böse gemeint ist. Wer aber unter stinkenden Füßen leidet dem ist das meistens sehr unangenehm und peinlich. Aber trotzdem: Stinkende Füße (oder auch Bromodosis genannt) ist ein Problem welches jeder Mensch bekommen kann. Es kann peinlich sein aber auch störend und eine Belastung. Die Hauptursache für stinkende Füße sind Schweißfüße und damit verbunden Infektionen mit Fuß- oder Nagelpilz sowie Bakterien.

Um zu erklären was man gegen stinkende Füße machen kann beschäftigen wir uns erst einmal mit der Frage wieso Füße stinken.

Wieso Füße stinken und schwitzen

Wer Sport macht schwitzt aber besonders an den Füßen sorgt das oft für Gestank.
Wer Sport macht schwitzt aber besonders an den Füßen sorgt das oft für Gestank.

Obwohl wir in der heutigen Zeit viel tun um (vom Sport einmal abgesehen) möglichst nicht zu schwitzen übernimmt das Schwitzen viele wichtige Funktionen im menschlichen Körper.

Denn der Schweiß ist nicht nur dafür da die Haut mit einer gewissen Feuchtigkeit zu versorgen sondern auch um unsere Körpertemperatur bei Anstrengung oder heißen Wetterbedingungen zu regulieren.

Vor allem in den Füßen übernehmen die Schweißdrüsen noch eine besondere Funktion. So hat sich der Körper daran angepasst barfüßig zu laufen. Da eine leicht feuchte Haut eine höhere Griffigkeit hat dient das Schwitzen an den Füßen also um uns einen sicheren Stand zu gewährleisten. Aus diesem Grund ist die Konzentration an Schweißdrüßen an den Füßen am höchsten.

Leider tendieren besonders die Schweißdrüßen an den Füßen dazu übermäßig viel Schweiß zu produzieren. Menschen die unter diesem Problem leiden haben einen sogenannten Schweißfuß.

Die Füße schwitzen dann schon oft bei leichter Bewegung, geringer Wärme oder besonders stark bei Nervösität oder Stress. 

Und wieso stinken Schweißfüße besonders?

Ausschlaggebend für den Gestank der Füße welcher oft an Käse erinnert ist nicht der Schweiß sondern Bakterien. Diese Bakterien (vor allem die sogenannten Brevibakterien) ernähren sich von dem Schweiß. Über Ihre Verdauungsorgane wird der Schweiß zerteilt und sie geben eine breimäßige Masse ab welche sich zwischen den Zehen sammelt und den charakteristischen Käsefußgestank hat.

Der Grund für stinkende Füße sind also Bakterien und deren Ausscheidungen.

Wer lange die gleichen Schuhe trägt wird oft mehr Probleme mit stinkenden Füßen bekommen.
Wer lange die gleichen Schuhe trägt wird oft mehr Probleme mit stinkenden Füßen bekommen.

Die Ursachen für stinkende Füße

Die Hauptgründe für stinkende Füße und Schweißfüße sind in den meisten Fällen:

  • Täglich die gleichen Schuhe tragen. Bakterien benötigen dunkle und feuchte Orte um sich fortzupflanzen. Wer die gleichen Schuhe zu oft hintereinander trägt ohne dass diese komplett getrocknet sind bietet den Bakterien optimale Bedingungen. Socken sollten natürlich mindestens täglich gewechselt werden.
  • Schlechte Hygiene. Bitte nicht persönlich nehmen, aber: Die Füße werden (vor allem von Männern) gerne ignoriert. Aber regelmäßige Fußbäder und Fußpflege ist wichtig um Bakterienbildung vorzubeugen.
  • Hormonelle Veränderungen können vor allem bei Teenagern in der Pubertät und schwangeren Frauen zu verstärkten Schweißfüßen führen.
  • Stress und Nervösität lassen nicht nur unsere Hände sondern auch unsere Füße schwitzen.
  • Der medizinische Name für übermäßige Schweißbildung lautet Hyperhidrosis.

Was tun bei stinkenden Füßen?

Die beste Möglichkeit um stinkende Füße zu verhindern ist es die Bakterien losuzwerden und dafür zu sorgen dass sie sich nichtmehr vermehren können.

Dementsprechend ist es wichtig vermehrt auf die Fußhygiene zu achten und natürlich bei Socken und Schuhen die richtige Auswahl zu treffen.

Fußhygiene bei stinkenden Füßen

Desto besser die Füße gepflegt sind desto weniger neigen sie dazu zu stinken.
Desto besser die Füße gepflegt sind desto weniger neigen sie dazu zu stinken.

Es ist wichtig die Füße täglich zu waschen. Besonders wichtig dabei hier ist es eine antiseptische Seife zu verwenden um die Bakterien zu töten. Meine Empfehlung lautet hier: Palmolive antibakterielle Flüssigseife. Da die Füße anfällig sind für trockene Haut (hierbei kann die Haut zwischen den Zehen einreißen) ist die Palmolive Seife eine gute Möglichkeit trotz der antibakteriellen Fähigkeiten die Füße zu pflegen.

Abends würde ich dazu noch die antiseptische Creme von Saluterra empfehlen um die Füße über Nacht zu pflegen.

Besonders wichtig um den Alltag und lange Tage zu überstehen ist ein entsprechendes Fußdeodorant. Mein absoluter Favorit ist hier das Silver Active Fußspray von Hansaplast welches auch mir mit starken Schweißfüßen einen Tag lang Ruhe bereitet.

Wer die Möglichkeit hat sollte Wechselsocken und Wechselschuhe einpacken. So kann man unterwegs die Socken zum Beispiel auf einer Toilette wechseln. Gut wäre es natürlich hier auch die Füße zu reinigen (Zum Beispiel mit feuchtem Toilettenpapier).

Zusätzlich zu einem Fußdeodorant empfehle ich noch Fußpuder um die Füße trocken zu halten und auch hier aufgrund der antibakteriellen Eigenschaften. Hier hat sich dieses Fußpuder bewährt: Fußpuder.

 

Natürlich ist diese Art der Fußpflege etwas aufwendiger jedoch kann man hierbei sehr gute Erfolge erzielen. Sobald die Bakterien (auch unter den Zehnägeln) entfernt worden sind wird man sofort bemerken dass die Füße nichtmehr stinken. Schnell wird aus der Fußpflege Routine und man kann im Sommer auch mal unbeschwert die Schuhe ausziehen ohne zu bangen auf die stinkenden Füße angesprochen zu werden.

Schuhe stinken nach Schweiß – was tun

Stinkende Schuhe und was man dagegen machen kann um den Gestank loszuwerden.

Man ist bei Freunden oder Bekannten eingeladen und am liebsten würde man die Schuhe doch lieber vor der Tür abstellen als in der Garderobe: Schweißfüße führen oft auch zu stinkenden und übel riechenden Schuhen. In diesem Artikel möchte ich meine Tipps, Tricks und Methoden präsentieren wie man Gestank von Schuhen entfernen kann und dafür sorgt, dass Schuhe nichtmehr nach Schweiß stinken.

Wieso stinken Schuhe

Wer viel Sport treibt wird es kennen: Die Sportschuhe stinken und sind vom Schweiß durchnässt.
Wer viel Sport treibt wird es kennen: Die Sportschuhe stinken und sind vom Schweiß durchnässt.

Die Frage ist wieso die Schuhe stinken und wieso sie stinken auch wenn man sie schon länger nichtmehr angezogen hat.

Die Ursache für den Gestank sind Bakterien. Diese Bakterien kommen nicht irgendwie in den Schuh sondern über unsere Füße und hier entstehen sie wenn wir schwitzen. Schweißfüße sind also die Ursache für stinkende Schuhe – aber das haben sich die meisten wohl schon gedacht.

Wir wissen jedoch wie wir stinkende Schuhe verhindern können:

  • Bakterien töten
  • Nicht in den Schuhen schwitzen

Leichter gesagt als getan. Ich möchte erst einmal einen Überblick darüber geben wie man verhindern kann dass sich Bakterien in den Schuh einnisten.

 Stinkende Schuhe von Anfang an verhindern

Wer nicht schwitzt, dessen Schuhe stinken auch nicht. Eigentlich ganz klar aber auch mit Schweißfüßen kann man verhindern dass die Schuhe permanent stinken. Dabei ist es egal ob man ein Sportler ist welcher seine Schuhe in regelmäßigen Abständen komplett durchschwitzt oder Alltagsschuhe hat welche stinken obwohl man in ihnen keinen Sport macht.

Stoffschuhe stinken besonders gerne denn sie werden schnell mit Schweiß durchtränkt.
Stoffschuhe stinken besonders gerne denn sie werden schnell mit Schweiß durchtränkt.

Fakt ist jedoch dass die meisten Menschen am meisten an den Füßen schwitzen – bis zu einem halben Liter am Tag. Aus diesem Grund meine Tipps wie man stinkende Schuhe verhindern kann:

  • Wechsel deine Schuhe täglich. Natürlich hat man immer ein Lieblingspaar Schuhe welche man am liebsten täglich trägt. Trotzdem ist es sinnvoll die Schuhe am besten täglich zu wechseln. In der Zwischenzeit sollte man dafür sorgen dass die Schuhe wirklich austrocknen.
  • Besonders feuchte oder nasse Schuhe können mit Zeitungspapier ausgestopft werden. Das Zeitungspapier nimmt die Feuchtigkeit und den Schweiß auf und hilft so dass die Schuhe schneller trocknen.
  • Ein toller Trick ist es die Schuhe mit Katzenstreu zu trocknen. Damit man keine Sauerei macht kann man das Katzenstreu einfach in eine alte Nylonstrumpfhose einfüllen. So kann das Katzenstreu die Feuchtigkeit aufnehmen und ist leicht und ohne Dreck zu entfernen.
  • Ein sehr guter Trick gegen stinkende Schuhe sind Schuheinlagen gegen Schweißfüße und Gestank.
  • Die vom Hersteller eingelegten Schuheinlagen sollte man entweder schnell ersetzen oder wenigestens regelmäßig in die Waschmaschine schmeißen.
  • Schuhe in die Sonne zu stellen hat einige Vorteile. Sie trocknen so nicht nur schneller – das UV Licht tötet außerdem noch die Bakterien ab welche für den Gestank der Schuhe verantwortlich sind.
  • Ein elektronischer Schuhtrockner bewirkt wahre Wunder. Am besten ein Modell welches zusätzlich mit UV-Strahlung arbeitet wie der Timson UV-DryLite

Schuhe in die Waschmaschine – worauf achten?

Stinkende Schuhe können in der Waschmaschine gewaschen werden.
Stinkende Schuhe können in der Waschmaschine gewaschen werden.

Alle paar Monate sollte man Schuhe waschen – besonders wenn man Schweißfüße hat und die Schuhe oft trägt. Für die meisten Schuhe ist es kein Problem wenn man sie in der Waschmaschine wäscht aber trotzdem sollte einiges beachtet werden:

  • Lederschuhe gehören nicht in die Waschmashine. Das Leder sollte so selten wie möglich mit Wasser in Berührung kommen.
  • Bei der richtigen Temperatur Schuhe waschen: Maximal 40 Grad – mehr sollte es nicht sei da Schuhsohlen verklebt werden und sich dieser Kleber so lösen könnte
  • Schuheinlagen und Schnursenkel entfernen. Gegebenenfalls in ein Wäschenetz stecken.
  • Schuhe nie alleine waschen. Am besten mit Handtüchern oder anderen Textilien waschen.
  • Kein Weichspüler hinzugeben wenn man Schuhe in der Waschmaschine wäscht.

Um die Schuhe und deren Material zu schönen sollte man eher ein kurzes Programm wählen.

Stinkende Schuhe im Kühlfach einfrieren – funktioniert das?

Kann man stinkende Schuhe im Eisschrank einfrieren um den Gestank loszuwerden?
Kann man stinkende Schuhe im Eisschrank einfrieren um den Gestank loszuwerden?

Seit einiger Zeit gibt es den Tipp oder das Gerücht, dass man stinkende Schuhe einfrieren kann – zum Beispiel in einem Kühlfach oder Eisschrank – und so den Gestank beseitigt. Das stimmt!

Die Bakterien welche für den Gestank verantwortlich sind werden so getötet. Das Resultat: Die Schuhe stinken nichtmehr. 

Die Methode kann so auch bei Lederschuhen angewendet werden welche nicht gewaschen werden sollten. Trotzdem ist anzumerken: Einfrieren belastet das Material der Schuhe ebenso und sollte daher nicht zu oft angewendet werden.

Die beste Methode um stinkende Schuhe zu trocknen?

Ich habe dir jetzt einige verschiedene Methoden vorgestellt um Schuhe zu trocknen: Natürlich kann man die Schuhe auch einfach einige Tage stehen lassen – irgendwann werden sie dann trocken. Aber: Trotzdem stinken die Schuhe weiterhin und wer nicht die Möglichkeit einer Terasse, Balkons oder Garten hat der wird die Schuhe in den eigenen vier Wänden trocknen müssen.

Daher empfehle ich einen elektronischen Schuhtrockner. Ein elektronischer Schuhtrockner ermöglicht es dir nicht nur komplett unabhängig vom Wetter zu sein sondern tötet auch die Bakterien ab welche für den Gestank verantwortlich sind. Möglich macht das die UV-Strahlung von Geräten wie dem Timson UV-DryLite.

Die Schuhe werden innerhalb von wenigen Stunden trocken und stinken nichtmehr oder viel weniger. So kann man die Schuhe auch unterwegs im Auto oder im Hotel trocknen und übersteht auch schweißtreibende Tage und Wochen. 

Ich hoffe ich konnte dir in diesem Beitrag helfen wie du deine stinkenden Schuhe wieder fit bekommst!

Stinkende Füße vermeiden – 8 Tipps

8 Tipps gegen stinkende Füße, Käsefüße und Schweißfüße.

Wer es mit stinkenden Füßen zu tun hat dem stinkt es wortwörtlich gewaltig – egal ob es die eigenen sind oder die von jemand Anderem.

Füße oder Schuhe die stinken sind eine wirkliche Belastung und das kann echt bedrückend sein – ich weiß wovon ich rede. Man schämt sich und traut sich meistens garnicht die Schuhe auszuziehen. Die Füße schwitzen zwar und in den Schuhen ist es heiß aber man möchte die Schuhe einfach nicht ausziehen weil man weiß ganz genau welcher Gestank dann freigelassen wird – und das verschlimmert das ganze nurnoch mehr.

Das ganze nennt man Bromhidrosis oder einfach Schweißfüße. Deine Füße stinken egal was du tust und auch wenn deine Menschen etwas anderes denken – an deiner mangelnden Hygiene oder der Frequenz in der du deine Socken wäschst liegt es nicht.

Aber ich habe dir nun 8 Tipps zusammen getragen die dir helfen werden stinkende Füße zu vermeiden.

Aber erstmal solltest du wissen wieso deine Füße stinken.

Für stinkende Füße sind Bakterien und deren Ausscheidungen verantwortlich.
Für stinkende Füße sind Bakterien und deren Ausscheidungen verantwortlich.

Gründe für stinkende Füße

Damit du gegen deine stinkende Füße und Schuhe vorgehen kannst solltest du erst einmal wissen wieso diese überhaupt stinken. Denn: Die beste Methode um gegen allerlei Körpergerüche vorzugehen ist Prävention und Vorbereitung.

Du solltest also immer zwei Sachen im Kopf behalten:

1. Nicht der Schweiß stinkt sondern die Bakterien an deinem Fuß

Wie soll mal stinkende Füße oder auch Käsefüße genannt beschreiben? Eine Mischung aus Käse, Ammoniak und Essig? So in etwa. Der Geruch entsteht durch die Ausscheidungen der Bakterien welche sich von deinem Schweiß und abgestorbenen Hautzellen ernähren.

Während der Verdauung entsteht Isovaleriansäure welche für diesen speziellen Geruch verantwortlich ist. Der Schweiß an sich ist also geruchslos, ausschlaggebend sind die Bakterien (und ihre Ausdünstungen).

Das Blöde an Schweißfüßen: Die warme und feuchte Umgebung ist ein perfektes Nährbecken für diese Bakterien und fördert in kürzester Zeit ihre Entstehung und Fortpflanzung.

Es gibt verschiedene Sorten von Bakterien die durch deinen Schweißfuß bevorzugt werden:

  • Brevibakterien

Ernähren sich hauptsächlich von abgestorbenen Hautzellen und erzeugen dadurch ein sulfatähnlichen Geruch. Sie sind für den Käsefuß – Gestank verantwortlich. Wikipedia über Brevibakterien

  • Staphylococcus epidermidis Bakterien

Sie spalten Leucin welches sich im Körperschweiß befindet und erzeugen dadurch Isovaleriansäure welche wie schon erwähnt hauptverantwortlich für den Fußgeruch ist.

  • Bacillus subtilis

Eine weitere Bakterienart welche für den Fußgeruch verantwortlich ist

  • Kyetococcus sedentarius Bakterien

Sie sind für die schlimmste Sorte an Fußgestank verantwortlich. Etwa 15% aller Menschen leiden unter ihnen. Neben verschiedenen natürlichen Säuren sind sie für den Sulfurähnlichen gestank – also verfaulten Eier – verantwortlich.

Ich hoffe dieser kleiner Biologieausflug hat dir jetzt gezeigt dass es weder an dir noch an deinem Schweiß liegt, dass deine Füße stinken sondern einzig und allein an den Bakterien die dieser anzieht.

Aber es gibt noch einen Gründ wieso diese Bakterien überhaupt so gut gedeihen:

2. Bakterien lieben dunkle und feuchte Umgebungen

So in etwa wie deine verschwitzen Schuhe oder Socken.

Es ist also auf zwei Dinge zu achten:

  • Wieviel du an den Füßen schwitzt
  • Wieviele Bakterien auf deinen Füßen leben

Meine 8 Tipps drehen sich also gänzlich um diese beiden Probleme um dann wirklich ein Mittel gegen den Gestank zu finden und diesen zu eleminieren.

Tipp 1: Füße waschen

Ja, der Tipp ist keine Offenbarung und du wäschst deine Füße sicherlich schon oft genug – aber man kann es einfach nicht oft genug sagen!

Es reicht nicht aus die Füße einfach nur nass zu machen. Man muss die Füße richtig und gründlich reinigen und das regelmäßig und am besten zweimal täglich.

Wie wir jedoch gelernt haben sind Bakterien verantwortlich für Käsefüße und den Gestank den Sie mitbringen. Es bringt also nichts wohlriechende Seifen zu verwenden. Du musst eine antibakterielle Seife wie die Palmolive antibakterielle Flüssigseife verwenden um deine Füße wirklich sauber zu bekommen und den Geruch zu eleminieren.

Tipp 2: Auch Füße brauchen ein Peeling

Wer auf seine Füße und Hygiene achtet sollte diesen öfters mal ein Peeling und Cremes gönnen. Es hilft!
Wer auf seine Füße und Hygiene achtet sollte diesen öfters mal ein Peeling und Cremes gönnen. Es hilft!

Wenn du deine Füße peelst hilfst du den Bakterien den wichtigen Nährboden zu entziehen. Ein Peeling entfernt nämlich abgestorbene Hautreste und Hornhaut welche den Bakterien als Nahrung dienen. Außerdem entfernt ein Peeling mechanisch die Bakterien und sorgt auch so für einen besseren Fußgeruch.

Sobald du deine Füße regelmäßig peelst entziehst du den Bakterien auch ihr „Futter“ und du wirst schnell feststellen, dass deine Füße seltener und merkbar weniger stinken werden.

Unter einem Peeling verstehe ich natürlich auch das „Hornhautraspeln“ also das mechanische Entfernen der Hornhaut. Hierfür empfehle ich einen einfachen aber effizienten Hornhautentferner.

Für das normale Peeling welches man alle paar Tage, etwa zweimal die Woche durchführen sollte empfehle ich das Fuß-Peeling der Marke Himalaya Herbals welches hier über Amazon gekauft werden kann: Fusspeeling

Tipp 3: Vermeide Bakterien an deinen Füßen

Hier hast du 3 simple Tricks um Bakterien an deinen Füßen zu verhindern und zu reduzieren:

  • Kurze Fußnägel: Du solltest deine Fußnägel regelmäßig kürzen und pflegen
  • Enthaare deine Füße: Ja, auch Männer können Ihre Füße enthaaren. Desto größer die Oberfläche desto mehr Platz haben Bakterien
  • Eine Antibakterielle Creme auftragen: Um so die Bakterien so lange wie möglich fern zu halten. Es empfiehlt sich zum Beispiel die antiseptische Creme von Saluterra

Tipp 4: Sorge für trockene und durchlüftete Füße

Bakterien lieben feuchte und dunkle Umgebungen. Du solltest also immer dafür sorgen dass deine Füße so trocken wie möglich sind. Wer heute also eher Lederschuhe für mehrere Stunden trägt der hat dann ein feuchtes und stinkendes Problem. Natürlich hat man nicht immer die Möglichkeit die Füße zu lüften oder die Socken und Schuhe zu trocknen. Desto öfter wir es aber schaffen (auf dem Klo oder alleine im Büro einfach mal die Schuhe ausziehen) desto weniger kann sich der Gestank entwickeln.

Käsefüße können uns belasten - aber mit ein bisschen Vorberitungen und diesen TIpps können Sie verhindert und verringert werden.
Käsefüße können uns belasten – aber mit ein bisschen Vorberitungen und diesen TIpps können Sie verhindert und verringert werden.

Tipp 5: Gönne deinen Füßen ein Fußbad

Ein Fußbad ist nicht nur Entspannung und Wellness sondern auch extrem wichtig für die Fußhygiene. Egal ob Fußpilz, stinkende Füße oder Schweißfüße: Ein Fußbad verspricht Linderung und frische Füße. Dabei ist es wichtig welchen Zusatz man verwendet denn ein Fußbad nur mit Wasser hat wenig bis garkeine Wirkung.

  • Schwarzer Tee: Wird oft empfohlen, hat jedoch nur eine sehr geringe Wirkung gegen Schweißfüße. Die enthaltenen Teeine können den Schweißfuß etwas lindern und bei täglicher Anwendung kann sich das Schwitzen verringern. Bei einigen Menschen verfärbt sich jedoch der Fuß leicht.
  • Totes Meer Salz: Wird oft und erfolgreich bei Fußbädern verwendet. Pflegt die Haut, hat einen Peelingeffekt und wirkt gegen Fußpilz und Bakterien.
  • Teebaumöl: Teebaumöl ist ein wohlriechendes Öl welches für seine viele Anwendungsmöglichkeiten bekannt ist. Es entspannt die Füße und wirkt antiseptisch.

Das beste Mittel: Ich empfehle das Art Naturals Fußpflegebad welches aus Totem Meer Salz, Teebaumöl und anderen Mitteln besteht. In Kombination mit einem Fußmassagegerät wird das Fußbad zu einer entspannenden Behandlung für Zuhause.

Tipp 6: Tägliches Fußpudern

Nicht nur die Nase sollte man Pudern sondern auch die Füße. Es gibt mittlerweile sehr gute Fußpuder (Meine Empfehlung: Fußpuder ). Ein Fußpuder sollte man immer nach einem gründlichen Fußbad anwenden. Danach einfach in frische Socken schlüpfen und man hat deutlich länger die Ruhe vor nervigen Schweißfüßen und stinkenden Füßen. Fußpuder halten nämlich nicht nur die Füße trocken sondern verhindern auch die Bildung von Bakterien durch ihre antibakteriellen Inhaltsstoffe.

Wichtig ist das Fußpuder überall aufzutragen und besonders auf die Zehzwischenräumen zu achten.

Tipp 7: Die richtige Fußcreme

Eine Fußcreme eignet sich besonders nach einem langen Tag in stickigen und feuchten Schuhen. Die Haut ist nach so einem Tag in den feuchten Socken massiv gereizt und aufgeweicht. Oft trocknet die Haut dann aus. Es ist also wichtig eine pflegende Fußcreme aufzutragen welche auch noch gegen Schweißfüße hilft, den Fuß mit Feuchtigkeit versorgt und schont.

Ich empfehle die Gehwol Fußcreme welche die Füße mit Milch und Honig pflegt.

Tipp 8: Schuhe immer mit Socken tragen

Man sollte Schuhe generell immer mit Socken tragen um stinkende Schuhe und Füße zu verhindern.
Man sollte Schuhe generell immer mit Socken tragen um stinkende Schuhe und Füße zu verhindern.

Ja, der Trend geht aktuell wieder zum sockenfreien tragen von Schuhen. Aber wir, die unter Schweißfüßen leiden, können leider nicht jeden Trend mitmachen.

Wer Schuhe ohne Socken trägt sollte dies sofort unterlassen außer er möchte seine Füße und die Schuhe ruinieren. Die Schuhe nehmen den Schweiß komplett auf und werden feuchter und ein wahres Scharaffenland für Bakterien und Fußpilze.

Ich empfehle einfach Sneakersocken auf Amazon welche man perfekt und fast unentdeckt tragen kann.

Das waren meine 8 Tipps gegen Schweißfüße und stinkende Füße. Hast du selber noch Tipps oder Fragen? Schreib es mir in den Kommentaren!